Das Bündnis

In der FES mit ca 750 Schüler:innen und 65 Lehrkräfte sind 38 Nationen vertreten. Die FES engagiert sich sehr in der Antidiskriminierungsarbeit und Demokratieförderung. Beispiele unserer Arbeit sind die Patenschaft von 5 Stolpersteinen der Familie Levy in Hürth, jährliche Teilnahme an einem Workshop von den „Zweitzeugen“ gegen das Vergessen der Gräueltaten in der NS-Zeit, ein Kinoprojekt zur Propaganda-Prävention und der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz.

Der gemeinnützige Verein und Jugendhilfeträger music4everybody! e.V. wurde 2008 mit dem Ziel gegründet benachteiligten Kindern und Jugendlichen künstlerische Erfahrungen zu vermitteln. Die Ziele der integrativen und inklusiven Musiktheater und Medienprojekten umfassen die Förderung von kultureller Bildung, Teilnehmerförderung in verschiedenen Kompetenzbereichen und die Gemeinwesenförderung durch Wertevermittlung und gesellschaftliche Teilhabe.

"Wir müssen im Gespräch bleiben! Für eine offene Gesellschaft!

Die BIfV arbeitet für und mit Geflüchteten und Migranten. Dafür organisiert sie Infoveranstaltungen und Filmabende, aber auch praktische Hilfe wie Behördenbegleitungen und Hausaufgabenhilfe für
Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Die BIfV ist im Integrationsrat der Stadt Brühl mit der einzigen überparteilichen, interkulturellen und interreligiösen Liste „Brühl International“ vertreten.

„Haltung zeigen für eine menschenfreundliche Demokratie“ ist unser Motto. hab8cht = Aufpassen wie es der Demokratie geht. Unsere Grundsätze sind unter hab8cht.de einsehbar.
Wir führen z.B. Informationsveranstaltungen durch und wollen für ein vielfältiges, friedliches Miteinander aktiv sein und Menschen motivieren sich zu engagieren für eine pluralistische Gesellschaft und ein gutes Leben für alle. Mensch kann bei uns aktiv werden und uns bei unseren Aktivitäten und über hab8cht.de kontaktieren.

Die Arbeiterwohlfahrt ist ein gesellschaftspolitisch aktiver Wohlfahrtsverband - als Mitgliederorganisation und als Dienstleistungsunternehmen. Ihre in der Arbeiterbewegung verankerten Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit, Toleranz und Solidarität verkörpern die Geschichte und das sozialethische Fundament der Arbeiterwohlfahrt. Sie vereint Mitgliedschaft und ehrenamtliche Tätigkeit aus bürgerschaftlicher Verantwortung, sowie auch von wirtschaftlicher Zielsetzung geprägtes professionelles Handeln.

Das Kommunale Integrationszentrum Rhein-Erft-Kreis befasst sich seit 2013 mit Themen rund um Migration und Integration. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen "Bildung" und "Integration als Querschnittsaufgabe". Aufgabe ist es, die Integrationsarbeit im Kreis zu unterstützen, zu vernetzen und auszubauen.
Das KI soll zu einer verbesserten Transparenz und einer Verstetigung vorhandener Angebote der Integrationsarbeit beitragen. Dies erfordert eine enge Kooperation mit den Akteur:innen vor Ort.

Seit 2018 ist die Regionalkoordination für das SOR-Netzwerk im Rhein-Erft-Kreis beim Kommunalen Integrationszentrum des Kreises angegliedert. Aufgaben sind neben der fachlichen Beratung der derzeit 27 Netzwerkschulen (Stand 08/2020) vor Ort, die Begleitung während des Aufnahmeprozesses und darüber hinaus. Ziel ist es, alle Mitwirkenden darin zu bestärken, sich aktiv und kontinuierlich gegen jede Form von Diskriminierung im Kontext von Schule einzusetzen.

Der Runde Tisch gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung im Rhein-Erft-Kreis wurde im Jahr 2020 gegründet. Er entstand im Rahmen einer Demokratiekonferenz aus dem Wunsche der teilnehmenden Akteuren sich zu vernetzen.

Heute ist er ein unabhängiger Zusammenschluss von Organisationen, die sich für ein demokratisches und gleichberechtigtes Miteinander im Rhein-Erft-Kreis einsetzen. Daran beteiligen sich ehren- und hauptamtlich tätige Personen aus dem Rhein-Erft-Kreis.